Noch ne drängende Frage? Nö. Echt nicht? Nö. - Der Schauspieler Florian Innerebner über den Weltuntergang, den Musikantenstadl und Betriebskostennachzahlungen...
Das kleine Weltuntergangsinterview: Diesmal mit Florian Innerebner

Florian, wieso gibt’s uns immer noch?
Weil der Kalte Krieg nicht eskaliert ist.
Wer wird am Ende schuld sein?
Vieles ist möglich. Wahrscheinlich ne gute Mischung aus unserer Gier, dem Klima, einem Krieg. Oder grade ganz populär, aber eher unwahrscheinlich: eine Zombie-Epidemie (siehe: „The walking dead“).
Was muss sich ändern?
Die Konzeption vom Musikantenstadl.
Was kotzt dich an?
Betriebskostennachzahlungen.
Wen darf es ruhig als Ersten erwischen?
Kim Jong-un.
Noch was zu erledigen, auf die Schnelle?
Machu Picchu sehen.
Was bereust du?
In die Zeit des Weltuntergangs hineingeboren zu sein.
Was wirst du vermissen?
Sommertage, Reisen, die Klassiker: Mozart, Beethoven, Bach, Händel…
Noch ne drängende Frage?
Nö.
Echt nicht?
Nö.
Deine letzten Worte?
Das Chaos ist aufgebraucht. Es war die beste Zeit.
Was machst du am Tag danach?
Erst mal lange ausschlafen.
Info: Florian Innerebner, Schauspieler, geboren 1989 in Hall (Tirol). Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München, seit Frühjahr 2012 gehört er zum Ensemble des Augsburger Theaters. In der aktuellen Spielzeit war er in „Ulrike Maria Stuart, „Der Zauberer von Oz“ und „Im Dickicht der Städte“ zu sehen, ab 10.04. in „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf.