Torwart Markus Keller bleibt ein Augsburger Panther
Verfasst von Neue Szene am 21.03.2023
Die Augsburger Panther können die erste Personalie für das Team der Saison 2023-24 vermelden ...
In Augsburg gibt es zwei sportliche Aushängeschilder. Einerseits den Eishockeyverein Augsburger Panthers, welche in der DEL meist nur wenig mit dem Titel zu tun haben. Andererseits gibt es den Fußballclub Augsburg. Der FC hat sich im vergangenen Jahrzehnt zu einem soliden Bundesligisten gemausert. Doch wie ist der Aufstieg vonstattengegangen und wie läuft es derzeit im Abstiegskampf? Können die Winterneuverpflichtung den Klassenerhalt sichern?
Der Weg in die Bundesliga
Die Geschichte des FC Augsburg beginnt im Jahr 1907. Damals wurde der Verein unter dem Namen „FC Alemannia“ gegründet. In den ersten Jahrzehnten spielte der Verein hauptsächlich in unteren Ligen und konnte nur selten für Aufsehen sorgen. Erst in den 1970er Jahren gelang es dem FC Augsburg, sich in der damaligen Regionalliga zu etablieren und regelmäßig um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mitzuspielen. Nach einigen Jahren im Mittelfeld der 2. Bundesliga schaffte der Verein in der Saison 2010/2011 endlich den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Doch der Start in die Bundesliga verlief alles andere als erfolgreich. In der ersten Saison musste der FC Augsburg bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen. Doch die Mannschaft hielt dem Druck stand und konnte sich in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg durchsetzen. In den darauffolgenden Jahren gelang es dem FC Augsburg, sich in der Bundesliga zu etablieren. Dabei spielte vorwiegend Trainer Markus Weinzierl eine wichtige Rolle. Unter seiner Führung gelang es der Mannschaft, sich von einem Abstiegskandidaten zu einem respektablen Bundesligisten zu entwickeln.
Die Etablierung in der höchsten Spielklasse
Im ersten Jahr nach dem Aufstieg kämpfte der FC Augsburg gegen den Abstieg und schaffte es nur knapp, die Klasse zu halten. Doch schon in der darauffolgenden Saison gelang dem Verein unter Trainer Markus Weinzierl der Durchbruch. Mit einem mutigen und aggressiven Spielstil überraschte der FC Augsburg die Gegner und landete am Ende auf einem sensationellen achten Platz. Dieser Erfolg war kein Zufall. Die Mannschaft war taktisch optimal eingestellt und arbeitete hart für den Erfolg. Vor allem in der Defensive stand die Mannschaft sicher und ließ nur wenige Tore zu. Mit Spielern wie Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Matthias Ostrzolek und Tobias Werner hatte der FC Augsburg eine starke Abwehrreihe, die sich auch in der folgenden Saison bewähren sollte. In der Saison 2014/2015 erreichte der Verein sogar sensationell den fünften Platz und qualifizierte sich damit erstmals für den Europapokal. In den folgenden Jahren konnte der FC Augsburg nicht mehr ganz an diese Erfolge anknüpfen und kämpfte jedes Jahr aufs Neue gegen den Abstieg. Doch auch in dieser Zeit blieb der Verein seiner Philosophie treu und setzte auf eine starke Mannschaftsleistung. Unter anderem konnten Spieler wie Philipp Max, Ja-Cheol Koo und Alfred Finnbogason in dieser Zeit ihre Qualitäten zeigen und zum Erfolg des Vereins beitragen. In der Saison 2018/2019 gab es dann jedoch erneut einen sportlichen Rückschlag. Nach einer enttäuschenden Hinrunde und nur zwölf Punkten auf dem Konto trennte sich der Verein von Trainer Manuel Baum und der Abstieg konnte nur knapp abgewendet werden.
Der derzeitige Stand
In der aktuellen Saison 2022/2023 befindet sich der FC Augsburg erneut im Abstiegskampf. In diesem spielt vor allem der Stürmer Ermedin Demirovic eine wichtige Rolle. Der Stürmer aus Bosnien-Herzegowina hat in dieser Saison bereits mehrere Tore erzielt und ist damit ein wichtiger Bestandteil der Offensive des FC Augsburg. Auch Spieler wie Jeffrey Gouweleeuw, Ruben Vargas und Mergim Berisha trugen bereits zu wichtigen Punkten bei und zeigten, dass der Kader des Vereins auch in dieser Saison konkurrenzfähig ist. Dadurch konnte man sich ein kleines Polster auf die direkte Konkurrenz sichern. Dennoch ist der Klassenerhalt noch nicht fixiert. Das sieht man auch bei Sportwetten so, wo die Augsburger noch immer eine Quote von 4,50 (Stand 6.3.2023) auf den Abstieg haben.
Der Bundesligist Augsburg
In den vergangenen Jahren hat sich der FC Augsburg zu einem respektablen Bundesligisten entwickelt und gezeigt, dass man auch als kleiner Verein in der höchsten deutschen Spielklasse bestehen kann. Dabei war vor allem die kontinuierliche Arbeit im Hintergrund und die Zusammenarbeit von Trainer, Spielern und Management entscheidend. Auch wenn es in dieser Saison wieder um den Klassenerhalt geht, bleibt der FC Augsburg seinen Werten treu und setzt auf eine gute und erfolgreiche Zukunft. Die Fans des Vereins dürfen gespannt sein, was die kommenden Jahre bringen werden und können sicher sein, dass der FC Augsburg weiterhin für Überraschungen sorgen wird.
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