Freier Eintritt in die Augsburger Freibäder

Alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren können mit Beginn der Sommerferien kostenlos zum Schwimmen und Baden gehen

▪ Angebot gilt vom letzten Schultag am Freitag, 26. Juli bis zum Ferienende am Montag, 9. September
▪ Kostenloser Eintritt ins Familienbad, Fribbe und Bärenkellerbad
▪ Sportreferent J. Enninger: „Schwimmfreude und -fähigkeit fördern“
▪ Stadtjugendring Streetwork mit Angeboten vor Ort

Auch in diesem Jahr haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren vom letzten Schultag am Freitag, 26. Juli, bis zum letzten Ferientag am Montag, 9. September freien Eintritt in die Augsburger Freibäder Fribbe, Bärenkeller und Familienbad. Sofern das Wetter mitspielt, könnten die Schülerinnen und Schüler ihre Ferien nach der Zeugnisübergabe direkt mit einem Besuch im Freibad starten.

Nachholbedarf bei Kinderschwimmkursen nach wie vor hoch
„Der freie Eintritt hilft vor allem denjenigen Familien, die ihre Sommerferien in Augsburg verbringen und einen regelmäßigen Freibadbesuch mit Kind und Kegel schmerzlich im Geldbeutel spüren. Es geht aber auch darum, die Schwimmfertigkeit von Kindern und Jugend zu fördern“, so der Augsburger Sportreferent Jürgen K. Enninger.

Da der Bedarf nach Kinderschwimmkursen nach wie vor sehr hoch ist, bestehen lange Wartezeiten für die Teilnahme. Weitehin ist ein Rückgang der Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen festzustellen. Aus diesem Grund steigt auch die Anzahl von Badeunfällen in den bayerischen Gewässern. Vor diesem Hintergrund soll für diese Altersgruppe weiterhin ein besonderer Anreiz geschaffen werden, deren Schwimmfertigkeiten zu erlernen oder zu festigen. Dazu soll der freie Eintritt in Ausburgs Freibädern während der Sommeferien beitragen.

Stadtjugendring Streetwork mit Angeboten vor Ort
Der Stadtjugendring leistet mit Streetworkerinnen und Streetworkern in den städtischen Bädern vor Ort Unterstützung. Neben klassischen Freizeit- und Sportangeboten steht vor allem die Kontaktaufnahme zu jugendlichen Badegästen im Vordergrund. „Wir gehen dorthin, wo die Jugendlichen sind. Junge Menschen verbringen ihre Freizeit oft an öffentlichen Plätzen und im Sommer eben auch im Freibad. Das Arbeitsfeld der Streetwork-Teams bleibt das gleiche, nur der Einsatzort ist neu. Dadurch eröffnen sich einerseits für uns neue Möglichkeiten, andererseits haben die jungen Menschen Ansprechpartner für ihre kleineren und größeren Herausforderungen“, so Marlene Mechold, Vorsitzende des Stadtjugendrings. Die mobilen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter erreichen auf diese Weise Jugendliche, die durch andere Hilfsangebote nicht angesprochen werden. Im Herbst wird das Projekt evaluiert.

www.augsburg.de/freibaeder

Foto: Ruth Plössel

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