Freilichtbühne: Bühnenkonstruktion wird erneuert
Verfasst von Neue Szene am 24.04.2025
Spielzeiten 2025 und 2026 finden wie geplant statt
Freitag, 25.2. und Samstag 26.2.2022
Festivalzentrale im Staatlichen Textil- und Industriemuseum
Bertolt Brecht ist ein Weltautor. Seine Gedichte und Prosa sind in viele Sprachen übersetzt. Seine Stücke werden weltweit aufgeführt. Überall finden Künstlerinnen und Künstler aktuelle Anknüpfungspunkte in seinem Werk. Für seine digitale Sparte hat das Brechtfestival über das internationale Netzwerk des Goethe-Instituts einen Aufruf gestartet. Wir wollten wissen, was Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ecken der Welt heute an Brecht fasziniert, was sie umtreibt und welche Positionen sich aus ihrem jeweiligen künstlerischen Kontext zu Brecht ergeben. Nach dem Hit&Run Prinzip sind neue Video-Performance-Arbeiten entstanden, audiovisuelle Skizzen zu Texten von Bertolt Brecht, die überraschen, erstaunen und Stoff für ausführliche Gespräche bieten.
Teil 1 – Fr., 19 Uhr, tim & Livestream – “Worldwide Brecht – Beiträge aus Beijing, China” - ist eine Kurzfilmrolle mit fünf Produktionen aus China. Studierende der Central Academy of Drama in Beijing haben Filme produziert, in denen sie ihre eigene Lebensrealität in Bezug zu Texten von B.B. setzen. Da sind z. T. hochspannende und ganz unterschiedliche Produktionen entstanden. Neben Kurator Kai Tuchmann wird mit Siting Yang eine der Regisseurinnen vor Ort sein.
Teil 2 – Sa., 15 Uhr, tim & Livestream – “Worldwide Brecht – Beiträge aus New Delhi (Indien), Tel Aviv (Israel), Herat (Afghanistan), Kirksville (Missouri)” – zeigt ebenfalls ganz unterschiedliche Zugänge zum Werk Brechts durch Künstler*innen aus verschiedenen Ecken der Welt. Speziell der Beitrag “Das fünfte Rad” aus Afghanistan, der sich mit den aktuellen Lebensbedingungen der politisch verfolgten Künstlerinnen des ausschließlich aus Frauen bestehenden Simorgh-Theaters in Herat auseinandersetzt. Nach dem Abzug der alliierten Truppen müssen diese von Versteck zu Versteck eilen. Aus dem Untergrund heraus haben sie sich fürs Brechtfestival mit Texten „Aus dem Lesebuch für Städtebewohner“ auseinandergesetzt. Unbedingt sehenswert! Neben den Regisseuren der Filme aus Indien und Israel wird mit Robert Schuster von der KULA Compagnie auch der „Mittelsmann“ der afghanischen Produktion zum Filmgespräch im tim anwesend sein.
www.brechtfestival.de
Verfasst von Neue Szene am 24.04.2025
Spielzeiten 2025 und 2026 finden wie geplant statt
Verfasst von Neue Szene am 24.04.2025
Drei Tage Musik, Gemeinschaft und gute Laune
Verfasst von Neue Szene am 24.04.2025
Am 8. Mai beginnt das Kulturprogramm zum 375. Augsburger Hohen Friedensfes