Besser fit durch Winter und Herbst

Die Tage werden regnerischer und kürzer. Die Temperaturen fallen zusehends. Die Motivation sich zu bewegen und für Aktivitäten an frischer Luft sinkt deutlich. Viele rollen sich nach der Arbeit oder an den Wochenenden lieber zu Hause auf dem Sofa ein und genießen die Zeit daheim. Dabei gibt es viele gute Gründe, sich sportlich zu betätigen und fit zu halten. Auch zu Hause lassen sich ein paar Übungen durchführen, um fit durch Herbst und Winter zu kommen. Eine gesunde und ausgewogene Kost ist ebenso wichtig.

Mehr als die Hälfte der Deutschen leidet an den Folgen von Bewegungsmangel
In einer Studie der Techniker Krankenkasse wurde festgestellt, dass etwas mehr als die Hälfte der Deutschen echte Bewegungsmuffel sind. Oft kommt noch eine inadäquate, fetthaltige und zuckerreiche Ernährung hinzu. Die Folgen sind bekannt: Übergewicht, Durchblutungsstörungen sowie zahlreiche Folgeerkrankungen wie Diabetes, Gelenkbeschwerden, Herz- und Kreislauferkrankungen. Hinzu kommen die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, die besonders häufig in der kalten Jahreszeit auftreten, und manchmal auch Depressionen.

Viele der „Bewegungsscheuen“ sagen, dass sie sich nach der Arbeit zu geschafft fühlen oder keine Zeit hätten, weil sie sich um die Familie kümmern müssen. Das sind allerdings oft nur faule Ausreden. „Sich zu geschafft fühlen“ kann eine Folge des mangelnden Fitnesszustandes sein und „keine Zeit haben“ ist vermutlich eine Frage der Organisation und der Prioritäten. Sich ein wenig Zeit freischaufeln, geht eigentlich immer.

Langsam anfangen und sich steigern
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in der kalten Jahreszeit in Bewegung zu kommen. Wer erst einmal zu Hause anfangen möchte, kann sich beispielsweise eine Yoga-Matte kaufen und bei einem Video-Kurs mitmachen. Alternativ kann ein Heimtrainer besorgt werden. Altbewährte Übungen wie Liegestütze, Kniebeugen oder Sit-Ups helfen auch. Schon 20 bis 30 Minuten Training zu Hause helfen, den Kreislauf ordentlich in Schwung zu bringen und Kalorien zu verbrennen. Nachweislich wird auch die Laune gesteigert.

Allerdings sollte langsam begonnen werden, wobei man sich wöchentlich ein etwas größeres Ziel setzen sollte. Wer sich lange nicht richtig bewegt hat, dem sei zuvor auch ein Besuch beim Arzt für einen Check Up angeraten. Vor den Übungen sollte der Körper zudem ausführlich gedehnt werden. Wer sich draußen bewegen möchte, sollte sich unbedingt vorher mit ein paar Übungen warm machen, um keine Zerrungen zu riskieren.

Gemeinsam mach die Übungen noch mehr Spaß
Praktisch in jeder Stadt oder Gemeinde gibt es Gleichgesinnte und Gruppen, denen man sich anschließen kann. Als Beispiel seien hier Aqua-Gymnastik, spezielle Bewegungs-, Fitness oder Turnkurse, Pilates oder Yoga genannt. In einen offiziellen Verein eintreten, geht natürlich auch. Oft geht es nicht nur darum Sportübungen gemeinsam durchzuführen, sondern auch um Geselligkeit und gegenseitige Motivation.

Die Mitglieder treffen sich vielfach auf ein Gläschen, bei dem man sich fantastisch austauschen kann. Die Mitglieder geben sich gegenseitig Tipps zu allen Lebenslagen oder werten das letzte Poker-Turnier aus. Gute Online Poker-Casinos finden sich übrigens auf der Seite www.onlinecasinobetrug.net

Mit Spaß und Ausdauer dabeibleiben
Wichtig ist, dass die Bewegungsübungen und Sportkurse regelmäßig weiter betrieben werden. Das mag am Anfang schwerfallen. Insgesamt jedoch wird der Wochenablauf dadurch strukturierter und gibt zusätzliche Orientierung. Schon nach zwei bis drei Wochen stellen sich normalerweise die ersten spürbaren positiven Effekte ein.

Der Geist ist insgesamt frischer und der Körper fühlt sich ein wenig leichter an. Die Durchblutung ist zu diesem Zeitpunkt schon wesentlich besser und langsam purzeln auch die Pfunde, was für zusätzliches Selbstbewusstsein sorgt. Nach vier bis sechs Wochen sind auch die ersten positiven Auswirkungen auf das Immunsystem nachweisbar. Der Körper wird weniger anfällig für Infektionskrankheiten und es tritt eine allgemein gestärkte Leistungsfähigkeit ein.

Fettreiche und zuckerhaltige Ernährung reduzieren
Es geht nicht darum, Fette oder Zucker ganz aus dem Leben zu streichen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass es sich überwiegend um gesündere Fette wie in Fisch oder kaltgepresstem Olivenöl handelt. Niemand soll auf seine Frikadellen verzichten müssen, allerdings dürfen auch ein paar Tage ohne Fleisch in der Woche eingelegt werden.

Genauso wichtig ist es, Zuckerbomben wie Softdrinks oder große Puddingportionen deutlich zu reduzieren oder am besten ganz darauf zu verzichten. Ein Stück Schokolade oder ein maßvolles Stück Kuchen darf durchaus als gelegentliche Belohnung für ein erfolgreiches Training herhalten. So kommt der Körper noch viel schneller in Schwung und die Gesundheit dankt es innerhalb kürzester Zeit.

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