Mädchen an den Ball

Mit dem Projekt „Mädchen an den Ball“ fördert und stärkt die Stadt Augsburg den Mädchenfußball

Beim FC Hochzoll eröffnen Oberbürgermeisterin Eva Weber, Sportreferent Jürgen K. Enninger und Projektleiterin Anna Seliger am Montag, 10. März, den zweiten „Mädchen an den Ball“-Standort. Auch ein erstes Show-Training findet statt.

Kicken ohne Leistungsdruck in Hochzoll
In Hochzoll können dann Mädchen zwischen sechs und 16 Jahren immer montags um 15 Uhr kostenfrei und ohne Leistungsdruck und Vereinsbindung Fußball trainieren. Die Sportanlage des FC Hochzoll liegt Am Eiskanal 20.

Am ersten Standort beim DJK Augsburg West 1975 ist ein solches Training weiterhin immer mittwochs von 15 bis 17 Uhr möglich.

OB Eva Weber: „Möchte alle Mädchen ermuntern, mitzukicken“
„Bei der DJK Augsburg West ist ‚Mädchen an den Ball‘ ein echter Volltreffer“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Weber, die das Projekt seit Beginn unterstützt. „Das zeigt, wie gut das Angebot ankommt. Ich freue mich, dass wir nun einen weiteren Standort anbieten und damit noch viel mehr Mädchen erreichen können. Bei dem Projekt geht es nicht nur um Fußball – es geht um soziale und interkulturelle Kompetenzen, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Selbstbewusstsein. Ich möchte alle Mädchen ermuntern, einfach mal bei einem der beiden Standorte vorbeizukommen und mitzukicken.“

So sieht ein Training von „Mädchen an den Ball“ aus
Das Besondere an „Mädchen an den Ball“: Die Teilnehmerinnen werden nicht nur von professionell ausgebildeten Trainerinnen und Trainern betreut, sondern auch pädagogisch angeleitet. Der Ablauf der zweistündigen Trainingseinheiten ist locker, die Mädchen können – ohne Anmeldung – innerhalb der zwei Trainingsstunden jederzeit dazu kommen und ohne Leistungsdruck austesten, ob ihnen Fußball gefällt. Im Vordergrund steht allein der Spaß am Fußball. Auch Verpflichtungen, wie etwa Vereinsbindung, Punktspiele oder Turniere, gibt es nicht.

Das Konzept hinter „Mädchen an den Ball“
Fußball als Mannschaftssport soll neben der Gesundheit auch die Persönlichkeitsstruktur der Mädchen fördern. Im Vordergrund stehen auch Integrationsbereitschaft, Empathie und sportliche Fähigkeiten.

Bildnachweis: Annette Zoepf, Stadt Augsburg

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