Der Hauskauf ► Welche Kredithöhe ist angemessen?

Der Hauskauf: Wie hoch sollte der Kredit sein?
Viele Menschen kennen die Situation: Sie haben ein Haus gefunden, in dem sie in Zukunft leben möchten. Sie möchten das betreffende Objekt jedoch nicht „nur“ mieten, sondern kaufen. Genau an dieser Stelle ist die Frage „Wie viel kann ich mir leisten?“ berechtigt.
Aufgrund der Tatsache, dass die meisten Häuser mit einem sechsstelligen Kaufpreis aufwarten, ist es in der Regel nötig, einen Kredit aufzunehmen. Aber: Wie hoch sollte dieser sein? Immerhin geht es darum, sich nicht zu übernehmen, gleichzeitig jedoch auch sicherzustellen, dass einer Verwirklichung der eigenen Wohnträume nichts im Wege steht.
Obwohl es selbstverständlich wichtig ist, jede Situation individuell zu bewerten, liefern die folgenden Abschnitte einige spannende Inspirationen, wenn es darum geht, sich über seine Erwartungen klar zu werden.
Vorher Grenzen setzen, dann nach den passenden Immobilien suchen
Wer die Suche nach der passenden Immobilie so unkompliziert wie möglich gestalten möchte, sollte sich nach Möglichkeit von vornherein eine finanzielle Grenze setzen. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Interessierte bei der Recherche auf Immobilien stoßen, die sie sich eigentlich nicht leisten können oder wollen.
Parallel dazu bietet es sich an, direkt Ausschau nach einem passenden Kredit für Hauskauf zu halten. Aufgrund der praktischen Rechner im Internet stellt es kein Problem dar, unterschiedliche Szenarien miteinander zu vergleichen. So dauert es häufig nicht lange, bis Hauskäufer in spe ein Gefühl dafür bekommen, mit welcher finanziellen Belastung sie pro Monat rechnen müssen, wie hoch die Tilgung ausfällt und welche Konditionen am Markt aktuell üblich sind.
Eigenkapital: Ja oder nein?
Trotz steigender Strompreise haben es viele Menschen geschafft, im Laufe der letzten Jahre eine vergleichsweise hohe Summe auf ihrem Sparbuch anzusparen. Diese eignet sich häufig dazu, um beim Hauskauf als Eigenkapital genutzt zu werden.
Doch auch diejenigen, die nicht über entsprechende Rücklagen verfügen, müssen nicht zwangsläufig auf den Kauf einer Immobilie verzichten. Obwohl es heutzutage viele Experten gibt, die empfehlen, mindestens 20 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital zur Verfügung zu haben, gibt es einige Kreditanbieter, die keinen Wert darauf legen, dass Kreditnehmer mit der „Summe X“ auf dem Sparbuch aufwarten können.
Apropos: Eigenkapital muss nicht zwangsläufig nur auf dem Sparbuch vorhanden sein. Zudem können Aktien und Lebensversicherungen herangezogen werden, wenn es darum geht, entsprechende Sicherheiten zu dokumentieren.
Fertige Immobilie oder „für Hobbyhandwerker“?
Bei Überlegungen rund um die Suche nach der passenden Kredithöhe ist es definitiv sinnvoll, den Zustand der jeweiligen Immobilie genau zu untersuchen und mit den eigenen Erwartungen abzugleichen. Gibt es zum Beispiel Reparaturarbeiten, die bisher noch nicht erledigt wurden, dringend nötig sind und mit hohen Handwerkerkosten in Verbindung stehen?
In diesem Fall kann es sich lohnen, von vornherein eine etwas höhere Kreditsumme aufzunehmen – vor allem dann, wenn kein oder nur wenig Eigenkapital vorhanden ist.
Häufig sorgen auch individuelle Pläne der zukünftigen Hauseigentümer dafür, dass der Bedarf an Fremdkapital steigt. Ein typisches Beispiel: Wer sich vorgenommen hat, im Garten hinter dem Haus einen Pool zu installieren, muss je nach Modell mit einer finanziellen Belastung im fünfstelligen Bereich rechnen. Dafür erhält er eine hochwertige und langfristige Lösung und einen ganz persönlichen Wellnessbereich.
Bei der Planung derartiger Projekte bietet es sich an, die Kosten für Immobilie, Schwimmbad und weitere Details gegebenenfalls in einem einzigen Kredit zusammenzufassen, um die Basis für ein strukturiertes Vorgehen zu schaffen.
Im Zweifel lieber weitere Informationen einholen
Wer sich heutzutage auf der Suche nach Informationen rund um die passende Kredithöhe für seinen Immobilienkauf befindet, wird häufig im Internet fündig. Hier gibt es zahlreiche Seiten, die sich nicht nur auf die Vermittlung von Darlehen, sondern auch auf umfangreiche Informationen zu diesem spannenden Thema fokussiert haben.
Diejenigen, die sich im Rahmen des Kreditantrags verkalkuliert haben und feststellen, dass der in Anspruch genommene Betrag doch zu hoch war, können bei vielen Anbietern – je nach Vertrag – kostenlose Sonderzahlungen leisten und so die Laufzeit verkürzen.

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